Imre Kertész
»Das Glück des atonalen Erzählens. Studien zu Imre Kertész.«
Über einen Zeitraum von mehr als drei Jahren hat sich der Kultur- und Literarturwissenschaftler Dietmar Ebert intensiv mit dem literarischen Werk und der Gedankenwelt von Imre Kertész beschäftigt. Das Ergebnis sind luzide Textanalysen der Romane, Erzählungen und Essays, in denen seine Poetik und die ästhetischen Implikationen seines Schreibens entfaltet werden.
Darüber hinaus hat er Freunde des Schriftstellers, mit seinem Schreiben vertraute Künstler und Wissenschaftler eingeladen, über Imre Kertész und das Glück des atonalen Erzählens zu schreiben. Das sind die Schriftstellerinnen und Übersetzerinnen Christina Viragh und Ilma Rakusa, die Jean-Améry-Kennerin Irene Heidelberger-Leonard, der Philosoph László Földényi, der Historiker und langjährige Leiter der Gedenkstätte Buchenwald Volkhard Knigge, der Musikwissenschaftler Ferdinand Zehentreiter, die Abiturientin Alexandra Lüse und die Literaturwissenschaftler Péter Varga und Christian Frankenfeld. Der Schriftsteller Ingo Schulze berichtet in einem Interview über Begegnungen mit Kertész und prägende Lektüreerlebnisse, und in einem zweiten Interview gibt Ortschronist Lothar Csoßek den Lesern eine Vorstellung von den Zuständen, die zur Zeit von Kertész Inszenierung im Außenlager Rehmsdorf des Konzentrationslagers Buchenwald herrschten.
Jürgen Hohmuth hat in Budapest, Rehmsdorf und Buchenwald fotografiert und seine Fotos zu einem Essay verdichtet. (Verlagstext)
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